Girokonto Vergleich und Informationen zu Girokonten
Das Girokonto gehört in unserem heutigen Leben zum Alltag. Ohne ein so genanntes Bankkonto geht heutzutage nichts mehr. Was früher den Tauschhandel auszeichnete, ist heute der bargeldlose Zahlungsverkehr.
Ein Girokonto Vergleich hilft die richtige Bank zu finden. Dabei sollte überlegt werden, ob man ein reines Girokonto oder ein verzinstes Tagesgeldkonto möchte, weil man etwas größere Geldbeträge kurzfristig und verzinslich parken möchte: Hier den Girokonten Vergleich machen:
Wozu braucht man ein eigentlich ein Girokonto?
Unsere Urahnen tauschten Gegenstände, die einen gewissen Wert hatten, gegen Waren oder Dienstleistungen. Übliche Tauschmittel waren zum Beispiel Gold, Silber, Kupfer, Salz, Felle oder Vieh.
Im Laufe der Zeit wurde der Tauschhandel mehr und mehr durch Münzen abgelöst. Die Bezahlung mit Münzen gibt es zwar heute immer noch, doch es sind weit mehr Zahlungsarten in der heutigen Zeit zu verzeichnen. Hier ist das Girokonto zu nennen, das ein Konto bei einem Kreditinstitut (einer Bank) bezeichnet, das der Abwicklung der bargeldlosen Zahlung dient.
Der Begriff stammt aus dem italienischen und bedeutet übersetzt, „der Kreis“, also, die Möglichkeit, das Geld „kreisen“ zu lassen. Auf dem Girokonto werden Bankbuchungen vorgenommen, die entweder zu Gunsten oder zu Lasten des Kontoinhabers gehen.
Auf einem Girokonto können Überweisungen oder Lastschriften, Ein- und Auszahlungen getätigt werden.
Wird das Girokonto einem Unternehmen zugeordnet, so spricht man von einem Kontokorrentkonto.
Die geschichtliche Entwicklung der Girokonten
In den 50er-Jahren wurden die Löhne oder Gehälter vom Arbeitgeber an den Arbeitnehmer noch in der Lohntüte übergeben. Der Begriff der Lohntüte ist nur eine Metapher für die monatliche Zahlung des Lohnes. Die Zahlung erfolgte in Form von Bargeld. Das Geld steckte meist in einem Umschlag oder bei Bauarbeitern in einer Papiertüte.
Heute fließen die Gehälter auf die Girokonten, die Zahlung der Miete oder sonstiger regelmäßiger Kosten erfolgt ebenfalls hierüber. So dass das Girokonto für fast jeden Menschen zu einem alltäglichen Begriff geworden und auch einfach nicht mehr wegzudenken ist.
Die Führung der Girokonten lassen sich die Banken teilweise recht gut bezahlen. Noch in den 80er-Jahren wurden kostenlose Girokonten angeboten, doch heute ist dies eher selten. Teilweise bieten Banken bestimmte Pauschalen an, die die Kontoführungsgebühren bereits beinhalten, doch kommen hier meist noch Transaktionsgebühren hinzu.
Girokonto Vergleich der Direktbanken
Doch auch im Finanzbereich schläft die Konkurrenz nicht. Gerade im Bereich der Direktbanken werden Girokonten angeboten, die kostenlos sind. Teilweise bieten diese Banken noch zusätzliche, kostenlose Serviceleistungen an. Dies können kostenlose Kreditkarten oder eine Verzinsung des Guthabens sein.
Auch bei Überziehung des Girokontos sind die so genannten Sollzinsen in einem „grünen“ Bereich angesiedelt. Und auch für Schüler oder Studenten, Soldaten oder Zivildienstleistende werden Girokonten zum Nulltarif angeboten.